Vor ein paar Jahren war die Auswahl an Video-on-demand-Anbietern im deutschsprachigen Raum noch eher überschaubar. Heute werben zahlreiche Anbieter um die Gunst der Kunden, dabei haben sich unterschiedlichste Geschäftsmodelle am Markt etabliert. Spricht man von Video-on-demand, unterscheidet man zwischen Anbietern mit Flatrate-Tarifen oder Tarifen, bei denen pro Titel bezahlt wird. Viele Anbieter bieten auch flexible Tarife an, hier kann sich der Kunde auf ein Bezahlmodell festlegen. Dieser Ratgeber soll die führenden Anbieter im deutschsprachigen Raum aufzählen und erläutern, worauf beim Vertragsabschluss zu achten ist.
Worauf muss ich beim Abschluss eines Video-on-demand-Angebotes achten?
Video-on-demand beudetet so viel wie Video auf Abruf. Je nach Anbieter erfolgt das Abrufen eines digitalen Videos über das Internet oder einen Kabelanschluss. Vor dem eigentlichen Vertragsabschluss gibt es bestimmte Einzelheiten zu beachten:
- Studieren Sie das Angebot genau, um mit anderen Anbietern vergleichen zu können.
- Auch können Sie so feststellen, ob das Angebot Ihrem individuellen Anforderungsprofil entspricht.
- Achten Sie dabei auch die Vertragsdauer, die Kündigungsfrist, die Kosten pro Film oder- bei einem Flatrate-Tarif – die monatlichen Kosten sowie auf die verfügbare Video- und Audioqualität.
- Prüfen Sie auch, ob die Videos in unterschiedlichen Sprachen abrufbar sind, falls gewünscht.
- Natürlich spielt auch die Art und Anzahl der Filme und Serien eine wichtige Rolle, auch hier sollten Sie das Angebot vor Vertragsabschluss genau prüfen.
Die bekanntesten Anbieter von Video-on-demand-Dienstleistungen im deutschsprachigen Raum
Generell gibt es drei namhafte Anbieter für Video-on-demand-Dienstleister im deutschsprachigen Raum, die mit breit gefächerten Werbekampagnen auf sich aufmerksam machen wollen. Neben maxdome sind das derzeit Watchever und Lovefilm.de. Ebenso bekannt sind Videoload und iTunes von Apple.
In Bezug auf die reine Anzahl an Filmen und Serien liegt Videoload mit 10.000 Titeln auf dem ersten Platz. Danach folgen iTunes mit 7.100 Titeln und maxdome mit 6.500 Titeln. Doch nicht nur die Anzahl an verfügbaren Filmen und Serien ist wichtig, sondern auch Faktoren wie das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Video- und Audioqualität sowie der Service.